Pushpak Mahabharata Buch 3Zurück WeiterNews

Kapitel 291 – Trost für Yudhishthira

Und Markandeya endete:
Ja, so war das damals, oh Starkarmiger, als Rama unendliches Leid im Exil des Waldes erdulden mußte. So bekümmere dich nicht, oh feindebezwingender Yudhishthira, und sei ein Kshatriya. Auch du schreitest auf dem Pfad, auf dem die Stärke deiner Arme gefragt ist und der sichtbare Früchte zeigt. Du hast nicht die kleinste Sünde in dir. Sogar die Himmlischen mit Indra und die Dämonen müssen auf dem Weg voranschreiten, den du gehst. Es war nach großer Pein, daß Indra, der Träger des Donnerkeils, mithilfe der Maruts den Vritra, den unbesiegten Namuchi und die Rakshasi mit der langen Zunge schlug. Wer Hilfe hat, sichert sich Erfolg bei seinen Zielen. Was könnte der in der Schlacht nicht erringen, der Arjuna zum Bruder hat? Und Bhima mit dem schrecklichen Kampfeswillen ist einer der stärksten Männer. Die heldenhaften und jugendlichen Söhne der Madri sind gewaltige Bogenkämpfer. Warum verzweifelst du bei solchen Verbündeten, oh Geißel deiner Feinde? Deine Brüder sind in der Lage die Armee von Indra zu besiegen, sogar wenn die Maruts mitten unter ihnen sind. Mit diesen mächtigen Bogenschützen von himmlischer Gestalt kannst du sicher sein, alle deine Feinde in der Schlacht zu besiegen. Und sieh, als die schöne Draupadi vom gemeinen Jayadratha gewaltsam fortgeschleppt wurde, weil er hochmütig seine Stärke und Energie überschätzte, da brachten diese vorzüglichen Krieger sie mit heldenhaftem Einsatz zurück. Denk daran, wie Jayadratha besiegt und machtlos vor dir lag. Die Prinzessin aus Videha wurde von Rama mit Bären und Affen als seine Verbündeten vor Ravana gerettet. Seine Helfer waren nicht einmal menschlich! Denk darüber nach, oh König, und trauere nicht, du Bester der Kurus. Ruhmreiche Menschen versinken niemals im Kummer, oh Feindebezwinger.

Vaisampayana sprach:
So besänftige Markandeya den König, welcher wieder heiter wurde und Markandeya erneut befragte.

Hier endet mit dem 291.Kapitel das Ramopakshyana Parva des Vana Parva im gesegneten Mahabharata.


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